Gemälde von J. W. Lindlar: 1860-1870, Öl auf Leinwand, signiert

Entstehungszeit
1860-1870
Künstler
Johann Wilhelm Lindlar
Zustand
Restaurierungsbedürftig, Originalrahmen

Am 24. April 2025 wurde bei Bares für Rares ein echtes Highlight präsentiert: ein museales Landschaftsgemälde von Johann Wilhelm Lindlar, geschaffen zwischen 1860 und 1870. Schon beim ersten Anblick zieht einen das Werk in seinen Bann – ein Fenster in eine versunkene Welt.

Mit Öl auf Leinwand gemalt, erzählt das Bild von Sehnsucht, Stille und der majestätischen Schönheit unberührter Natur. Es zeigt eine idealisierte Berglandschaft, komponiert mit einem fast dramatischen Farbverlauf: vorne kräftig-dunkel, dann immer heller werdend, bis hin zu einem fast verträumten Horizont. Kleine Staffagefiguren beleben die Szene und bringen eine subtile Farbigkeit ins Bild – fast wie flüchtige Erinnerungen an vergangene Reisen.

Lindlar, geboren 1816 in Bergisch Gladbach, studierte an der renommierten Düsseldorfer Kunstakademie bei Johann Wilhelm Schirmer. Er verstand es wie kaum ein anderer, den Kontrast zwischen der aufstrebenden Industriestadt und der ruhenden Natur bildlich umzusetzen. Sein Werk wirkt nicht nur wie gemalt, sondern fast wie empfunden – voller Tiefe, Struktur und Seele.

Der originale Schmuckrahmen und der Keilrahmen sind erhalten, wenngleich das Gemälde eine fachkundige Restaurierung verdient hätte. Trotzdem blieb die Wirkung des Bildes ungebrochen.

Unsere langjährige Erfahrung bestätigt die Einschätzung der Experten: Der Wert des Gemäldes liegt zwischen 2.200 und 2.400 Euro. Letztlich entschied sich David Suppes zum Kauf – für faire 2.200 Euro. Ein Stück Kunstgeschichte wechselte so seine Hände – begleitet von fundierter Expertise und viel Herzblut.

Hier können Sie sich die komplette Folge ansehen.

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