

Plastik von Josef Lorenzl: 1928, Alabaster, Goldscheider, Wien
Am 13. Juni 2025 durfte ein ganz besonderes Stück in der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ glänzen: Eine hinreißende Tänzerin aus Alabaster, geschaffen von Josef Lorenzl im Jahr 1928.
Die grazile Figur wirkt, als würde sie gleich vom Sockel tanzen. Mit fein gerafftem Rock, keck zur Seite gezogen, verkörpert sie den verspielten Geist der 1920er-Jahre. Frisur, Kleid und Haltung atmen den Stil des Art déco – elegant, schwungvoll und voller Lebensfreude.
Gefertigt wurde die Figur für die renommierte Wiener Manufaktur Goldscheider. Auf der Rückseite prangt stolz der Namenszug „Lorenzl“, ein Hinweis auf die kunstvolle Handschrift des Wiener Bildhauers. Dieser arbeitete unter anderem für die Manufaktur Keramos und schuf auch die berühmte Figur „Gefangener Vogel“ – inspiriert von der Tänzerin Niddy Impekoven.
Zwar trägt die Alabasterfigur kleinere Schäden, doch ihre Ausstrahlung bleibt ungebrochen. Die Expertise lag bei 550 bis 600 Euro. Umso erfreulicher, dass David Suppes das Kunstwerk für starke 800 Euro erwarb – ein klares Zeichen für bleibende Wertschätzung echter Handwerkskunst.
Hier können Sie sich die komplette Folge ansehen.
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