Armband mit Mikromosaik, ca. 1825/1830, 585er Gold, Originaletui

Entstehungszeit
ca. 1825/1830
Zustand
Die 200 Jahre gingen nicht ganz spurlos an dem Schmuckstück vorbei. Eine früher passierte Beschädigung wurde etwas amateurhaft behoben, lässt sich heutzutage aber problemlos wieder anpassen.

Immer wieder freue ich mich, wenn Stücke aus der Region wieder ihren Weg dort hin zurück finden.
Meinen Teil dazu beitragen konnte ich, als ich in der Bares für Rares Sendung vom 06.04.2022 dieses Armband von einem Ehepaar aus dem Rheingau kaufte.

Der antike Schmuck wurde 1825-1830 vermutlich in den vatikanischen Werkstätten in Rom gefertigt. Typischerweise wurden derartige Stücke aus Semilor (Messing mit einer Feuervergoldung) gearbeitet. Dass dieses Exemplar jedoch aus 585er Gold mit zusätzlicher Vergoldung gefertigt wurde, konnte nicht nur das fachkundige Auge anhand der Rückseite des Armbands vermuten. Auch die von der Expertin durchgeführte Materialbestimmung belegte diese Annahme.

In der damaligen Zeit war es üblich, dass junge Adlige bevor der Ernst des Lebens eintraf auf Reisen geschickt wurden. Ein wunderbares Andenken an eine solche Reise vermag dieses Stück zu sein. Das fein gearbeitete Mikromosaik zeigt das weltbekannte Pantheon in Rom.

Die 200 Jahre gingen nicht ganz spurlos an dem Schmuckstück vorbei. Eine früher passierte Beschädigung wurde etwas amateurhaft behoben, lässt sich heutzutage aber problemlos wieder anpassen.

Zum Angebot gehört ebenso das original erhaltene Etui, das einen Teil der Wertexpertise von bis zu 3.000,- € beiträgt.

Hier können Sie sich die komplette Folge ansehen.

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