Lese- und Rechenkasten: 1920er/30er Jahre, Leipzig, Pitch Pine, Metall
Dieser Lese- und Rechenkasten stand am 16. März bei `Bares für Rares´ auf dem Auktionstisch.
Der hölzerne Kasten diente um 1920-30 dazu, die ersten Reihenfolge an Buchstaben zu üben und bereits gelernte Buchstaben in Worte umzusetzen. Mit den zehn Karteikästen ließen sich Worte in diesem Buchstabenumfang bilden, die dann gemeinsam gelesen werden konnten. Der Lehrer hatte ein komplettes Karteisystem in Antiqua-Schrift vor sich, welches das ABC sowie Umlaute und das SCH aufführen. Dabei arbeitete er spiegelverkehrt zu seinen Schülern. Die gedruckte Schrift des Antiqua etablierte sich bereits im 16. Jahrhundert und setze sich vor allem in der lateinischen Sprache durch. Gebaut wurde der Lese- und Lernkasten von der Firma Röthigs in Leipzig, von welcher auch die passende Gebrauchsanweisung mitgeliefert wurde. Der Kasten aus Pitch Pine ist gut erhalten und weist lediglich kleinere Lagerspuren wie Staubpartikel oder kleinere Feuchtigkeitsspuren auf. Aufgrund der guten Erhaltung lässt sich der Kasten auf bis zu 100,- € schätzen.
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