Bergmann Bronze: 1893-1926, J. F. Reusch, Gladenbeck, Berlin

Diesen stattlichen Herren konnte ich am 22. Februar 2023 bei `Bares für Rares´ ankaufen. Die Künstler der Zeit konnten damals einen Bergmann oder Arbeiter in Bronze darstellen, bei welchem die Authentizität der Person im Vordergrund stand und sich so beispielsweise die Zeichen der harten Arbeit in sein Gesicht eingegraben hatten oder der Künstler entscheid sich

Diamantring: 1960er Jahre, 585er Weißgold, ca. 2 ct

Dieser funkelnde Diamantring brachte mich am 17. Januar zu einem kleinen Bieterduell. Der verspielte Blütenring spiegelte in seiner sogenannten „Daisy“-Form den Geschmack der Belle Époque, wobei der große zentrale Stein dabei die Mitte der Blume einnimmt, um welchen sich mehrere Blütenblätter anreihen. Auch wenn der vorliegende Ring an die Belle Époque anknüpft, scheint er in

Bronzeplastik: 1900-1910, Rudolf Marcuse, Marmorsockel

Diese schön gearbeitete Darstellung der Venus mit Apfel zog am 23. September bei `Bares für Rares´ alle in den Bann und ich freue mich sehr, sie erworben zu haben. Die nackte junge Frau, welche einen Apfel in der Hand hält, steht auf einem schwarzem geäderten Marmorsockel. An der Plinthe ist die Figur signiert mit „Rudolf

Schiffchenring mit Diamanten: 1940er/1950er Jahre, 750er Gold, USA

Diesen eleganten Damenring konnte ich am 16. Februar 2023 erwerben. Das schöne Stück stammt aus den USA, dies lässt sich an der Punzierung von 18K erkennen und entspricht im europäischem Raum 750er Gold. Auch wenn das Stück zunächst dem Art Deco Stil entspricht, wurde es jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit später hergestellt. In der Mitte findet

Ölgemälde „Norwegischer Wasserfall“: 1917, T von Eckenbrecher, guter Zustand

Themistokles von Eckenbrecher „Wasserfall in Norwegen“ Dieses schöne Stück konnte ich am 7. Dezember 2022 erwerben. Eckenbrecher war ein vielgereister Mann und lebte immer wieder Afrika und dem Orient. Zeitlebens zog es ihn aber immer wieder viel nach Norwegen. Die dortigen Naturerfahrungen faszinierten ihn und so verarbeitete er diese in seinen Bildern. Das vorliegende Bild

Barwagen: 1950/60er, Entwurf: H. Hirche

Ein Stückchen Zeitgeschichte konnte ich am 15. November 2022 bei `Bares für Rares´ erwerben: Einen schlichten Barwagen aus der Hand von Herbert Hirche. Der Wagen überzeugt mit zwei verschiedenen Ebenen für das Servieren und Zubereiten von Cocktails und Aperitifs und wurde aus einem dünnen Winkelstahl, der passend geschweißt und lackiert wurde, gefertigt.  Die Böden bestehen

Prunktablett mit Zwiebelmuster: um 1860/80, Meissen, Goldauflage

Dieses wunderschöne Meissen-Prunktablett überraschte mich in der Sendung vom 13. Januar 2023. Das Tablett besteht aus einer annähernd quadratischen Fläche aus Weißporzellan, welches an den Seiten mit großen rokokoartigen Schwüngen und zwei durchbrochenen Handhaben versehen ist.  Besonders hervorgehoben sind diese durch einen reliefierten Rand und Muschelzierde an den Ecken. Wahrscheinlich wurde es um 1855 von

Obstschale aus Glas: um 1930, Fa. Daum, Nancy, Frankreich

Diese Prachtschale überzeugt mich am 1. November 2022 bei `Bares für Rares´ sofort. Ganze 4,8kg an Glaskunst bietet die Obstschale von Daum aus Nancy, Frankreich. Die Manufaktur wurde bereits 1878 gegründet und ist vorrangig für ihre Jugendstilgefäße und -vasen bekannt. Bei vorliegendem Stück handelt es sich jedoch um eine Art déco Schale um 1930. Dieser

Bronze Flaschenöffner: 1983, Paul Wunderlich, leichter Abrieb

Dieser ausgefallene Flaschenöffner fiel mir am 9. November 2022 bei `Bares für Rares´ sofort ins Auge. Die wunderschöne weibliche Figur ist eigentlich eine Bronzestatuette, da sie auf einem Sockel steht. Man sieht am Boden der Figur schmale Füße, sie scheint ummantelt zu sein von einer Blume, die auf Höhe des Bauches endet. Darüber zeigt sich

Teekanne: um 1820, 12-lötiges Silber, Hamburg

Diese Kanne konnte ich am 7. Dezember 2022 erwerben. Die schöne kleine Silberkanne stammt mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Biedermeier der 1820er Jahre. Sie ist aus zwölflötigem Silber gearbeitet, was einer heutigen 750er Silberlegierung entspricht. Aus diesem Grund erscheint sie fast gelblich nickelartig. Die Kanne kann als plastisches Kunstwerk verstanden werden. So ist die Tülle