Ring: 1914/15, Platin, ca. 1ct Diamanten

Durch die längliche Form des Schiffchen-Rings ziert dieser Ring aus `Bares für Rares´ vom 17. Oktober 2023 die Finger ganz besonders schön. Die Ringe sind den Formen der damals aufkommenden Yachten entlehnt. Im Gegensatz dazu spiegelt die Ornamentik die typischen Formen der Belle Époque, einer Epoche von 1884 bis zum 1. Weltkrieg, in welcher der

Ölgemälde auf Pappe: 1953 oder 1955, Herbert Zangs, signiert

Das vorliegende Gemälde aus `Bares für Rares´ vom 20. Oktober 2023 stammt von Herbert Zangs, einem deutschen Künstler, welcher von 1924 bis 2003 lebte. Aus Krefeld stammend, studierte er in Düsseldorf. So kannte er Joseph Beuys und lebte nach seinem Studium hauptsächlich in Paris. Das vorliegende Werk ist außergewöhnlich in seinem Oeuvre, seine üblichen Werke

Zapfsäule: 1964, Flüssiggas, Schwelmer Eisenwerk

Diese originale Zapfsäule konnte ich am 17. Oktober 2023 bei `Bares für Rares´ ergattern. Das Alter steht auf dem Typenschild, hier finden sich alle Herstellerangaben, so auch das Jahr 1964. Aber nicht nur das Innere auch vom Äußeren spiegeln sich die 1950er und 60er Jahre wider. Bei der Säule handelt es sich nicht um die

Mappe mit 22 Radierungen: 1920er-30er Jahre, Notker Becker, signiert

Bei diesem spannenden Werken aus `Bares für Rares´vom 12. September 2023 handelt es sich um 22 Kaltnadelradierungen verschiedener Ansichten Roms. So erkennt man Stadtansichten, Bauwerke sowie einige Landschaften. Natürlich findet sich das Colosseum, ein Blick in den Vatikan, aber auch die Kuppel von Sankt Peter kann man betrachten. Bruder Notker Becker mit bürgerlichem Namen Heinrich

Diamantarmband: 1950er Jahre, 11ct Brillanten, 750er Weißgold

Diesen funkelnden Schatz aus den 1950ern entdeckte ich am 9. Oktober 2023 bei `Bares für Rares´. Die kunstvollen Durchschlingungen aus Brilliantbändern machen das Armband trotz seiner üppigen Diamantenbesetzung spielerisch leicht. Kurvig wurden hier vierer oder fünfer Gruppen einzelner Diamanten angelegt. Eingefasst sind die Brillanten in hochlegiertem 750er Weißgold und bringen ein stolzes Gesamtgewicht von 11

Goldener Kettenanhänger: 2. Hälfte 20. Jhd., 750er Gold

Dieses spannende Schmuckstück überraschte uns am 9. Oktober 2023 im Verkaufsraum bei `Bares für Rares´. Der Anhänger ist als dreiteiliges Stück gearbeitet und nach oben rund geschlossen. Darunter reiht sich ein nach oben geöffneter Halbmond ein, welcher fünf weitere Abhängungen trägt. Stücke wie dieses waren im Spätbiedermeier, also in den Jahren um 1840 sehr beliebt.

Bild von P. R. Linke: um 1900, Öl auf Leinwand, signiert

Diese schöne Landschaft, mit Öl auf Leinwand gemalt, stammt von Paul Linke, einem deutschen Maler des 19. Jahrhunderts und überraschte mich bei `Bares für Rares´ am 28. September 2023. Über Linkes Leben ist nicht viel bekannt und sogar das Sterbejahr ist im Gegensatz zu seinem Geburtsjahr 1844 nicht ganz gesichert. Auch wenn über sein Leben

Collier mit zwei Ringen: 1880er Jahre, 750er Gold, Türkise

Dieses bezaubernde Schmuckset aus `Bares für Rares´ vom 28. September 2023 entführte uns eine kurze Zeit ins alte Ägypten. Es handelt es sich um zwei Ringe und ein Fransencollier mit Abhängungen, die fast schon einen Kragen bilden. Die Ringe waren vormals ebenfalls dem Kragen zugehörig. Die einzelnen Strebungen haben immer wieder kleine Blütenabhängungen mit kleinen

Tennisschläger von Steffi Graf: 1988, Dunlop, Modell MAX 200G

Dieser Tennisschläger aus `Bares für Rares´ vom 18.9.2023 gehörte der Tennis-Legende Steffi Graf. Das Stück würde 1990 auf einer Wohltätigkeitsauktion versteigert. Der Hersteller des Schlägers ist Dunlop mit dem Modell Max 200G aus Graphit. Das Material bietet den Vorteil eines sehr geringen Gewichts. Dunlop wurde 1898 gegründet und überzeugte mit einem ersten Patent auf Fahrrad-Luftreifen.

Eisbär Porzellanfigur: 1970-82, Knud Kyhn, Bing & Grøndahl

Dieser große Eisbär aus `Bares für Rares´ vom 13. September 2023 ist absolut naturalistisch gearbeitet worden. So erhält man fast den Eindruck, dass der Bildhauer den Eisbär studiert und dem Bilde nach gearbeitet hat. Der Künstler des Bären ist Knud Kyhn, welcher von 1880 bis 1969 lebte. Zu seiner Lebenszeit arbeitete er für die großen